Am 25.07.2017 stand der Lauf bei Christian im Garten auf dem Plan.

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Acht Teilnehmer hatten sich für das Event angemeldet. Leider mussten drei aus technischen und zeitlichen Gründen absagen. Erfreulich, neben Christan (als Gastgeber) und Arnd, beides Urgesteine, waren Rainer von der Insel Fehman, IMG 0128Volker aus Köln und Klaus aus Willich angetreten. Für Volker war es sein erster Wettbewerb, nachdem er in Mönchengladbach als Zuschauer dabei war. Sein Unimog auf Basis des MST CMX war noch nicht ganz regelkonform. Es fehlten die Außenspiegel. Da schauen wir beim ersten mal aber großzügig drüber hinweg. Für Klaus war es sein zweiter Lauf. Sein 6x6 auf Basis des „The Beast II“ von RC4WD hatte ein paar Veränderungen über sich ergehen lassen. Schmäler war er geworden und einen neuen Regler hatte er bekommen. Leider hatte Klaus weiterhin auf 7,2V gesetzt und die ließen ihn an den Steigungen ein wenig im Stich. Eine 11.1V Lipo Leihgabe konnte hier zwar Abhilfe schaffen war aber außerhalb dem was bisher gewohnt war. Insgesamt zeigte sich „The Beast II“ nicht wettbewerbstauglich. Schönes Modell aber weniger dafür gedacht durch enge Tore gesteuert zu werden.

Besser lief es bei Volker und seinem MST.  Für den ersten Wettbewerb bewegte er seinen Unimog sehr gefühlvoll durch den Stangenwald. Der dritte Platz war der verdiente Lohn.IMG 0130

Bei den beiden verbliebenen Dreiachsern im Feld war Sonne und Regen dicht bei einander. Am Faun konnte eine Schraube schnell fixiert werden. Der L908SA konnte sich weidwund durchs letzte Tor in der Sektion schleppen und danach repariert werden. Beim MACK gab es ein ähnliches Problem, jedoch hier war mit Bordmitteln nichts mehr zu retten. Hier war leider der Lauf zu Ende.

Die Strecke bei Christian ist recht anspruchsvoll. Eine Sektion mit Bachlauf ist eher als ruhig zu bezeichnen. Das Wasser macht niemandem mehr Angst. Anspruchsvoller war für die kurzen Fahrzeuge eher die Abfahrt durch das Moos. Aber auch diese Herausforderung haben alle überstanden. IMG 0132
In der Sektion ZweiIMG 0133 war bereits die Einfahrt eine Prüfung. Tor Eins war noch recht einfach, jedoch danach ging es direkt zum Tor Zwei über Rasengittersteine. Irgendwie quälten sich hier alle, bis auf die zwei 4x4. Bei denen passte es einfach. Zweite große Klippe war das Tor Fünf. Bereits aus den Vorjahren ist diese Ecke berühmt berüchtigt, da es hier das Auto gerne auf die Seite legt. Eine Passage, der Respekt gebührt.

In Sektion Drei hatte Christian alles an Steinen und Steinplatten zusammengesucht. Eine Sektion, die ihm seinen einzigen Umfaller an dem Tag einbrachte. Nach dem Regen am Morgen traute er sich als erster in diese Sektion. Die Steilauffahrt quittiert der kleine blaue Mog mit einem Absturz. Im zweiten Anlauf schaffte er es dann. Diese Sektion sah gefährlicher aus, als sie tatsächlich war.

 

 

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Die letze Sektion war auch aus dem Vorjahr bekannt. Richtig fest gefahrener Schutt, Sand und Steine. Steilauffahrten, Schräglagen und eine Brücke. Die hatte Christian wohl etwas breit konzipiert. Sein kleiner blauer Mog passte nur um Haaresbreite darauf. Ein mm mehr und er wäre dazwischen gefallen. Hier (fast) ein Nachteil zwischeIMG 0140n den Torstangen ein Vorteil.

 

 

Den manuellen Eingriff aus Sektion Drei konnte er so wieder locker einfahren. Zum zweiten Mal in Folge sicherte er sich so den ersten Platz. Der Faun parkt auf Platz zwei. Auch ohne Umfaller war nicht mehr drin.

 

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Das Wetter hat dann doch gehalten und auf die Mücken waren wir vorbereitet.

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Danke an Christian für die Bereitstellung der Strecke. Mit fünf Teilnehmern ein entspannter Sonntag. Es dürfen aber g

erne mehr werden.

 

Nächste Station ist Alsheim mit seinen Dolomiten.

Berühmt und berüchtigt. Die Felsen geben nicht nach.

 

 

 

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Wir sehen uns.